Mediation bei Unternehmensnachfolge

MEDIATION

Außergerichtliche Konfliktbewältigung

Sie kennen uns als Kanzlei, welche in Erbrechtsangelegenheiten grundsätzlich die friedliche Lösung zur Zufriedenheit aller Beteiligten anstrebt. In den meisten Fällen gelingt uns das hervorragend, ganz selten jedoch müssen auch wir den Gang vor die nächste Instanz gehen.

Uns ist bewusst, dass auch in diesen Fällen letztlich meist zwischenmenschliche Faktoren die Hauptrolle spielen. Deshalb sind wir bemüht, auch diesen geringen Prozentsatz an gerichtlichen Auseinandersetzungen zu minimieren und haben erfreulicherweise die Zusammenarbeit mit der Mediatorin Rosemarie Tragl-Kraus aus Furth im Wald gefunden.

Mediation - vermittelnde Gespräche als Ergänzung zur Rechtsberatung

Bei der Regelung des Nachlasses, bei der Übergabe von Familienunternehmen können Streit, Unsicherheit und schmerzhafte Gefühle entstehen. Ärger, Wut, Trauer, Neid, das, was die Menschen am Herzen haben, hemmt oftmals die Lösungsbereitschaft in besonderem Maße.

Ergänzend zu erb- und gesellschaftsrechtlichen Aspekten und dem Steuerrecht können mit Hilfe der Mediation auch die emotionalen Faktoren in besonderem Maße berücksichtigt werden. Nachhaltige Lösungen sind nur zu erreichen, wenn sich alle Parteien gewürdigt und fair behandelt fühlen.

Wenn sich allein auf rechtlicher Basis keine Lösung finden lässt, die alle Beteiligten als "gerecht empfinden", kann das strukturierte Verfahren der Mediation helfen, eine Regelung zu finden, der alle Beteiligten zustimmen können. 

Ihre Mediatorinnen

Mediatorin Rosemarie Tragl-Kraus

Rosemarie Tragl-Kraus

Fachanwältin Elke Nicole Kestler

Fachanwältin Elke Kestler

Fallbeispiele

Fallbeispiele aus der Broschüre Einfach.Besser.Streiten. Herausgeber: BAFM, BM und BMWA
Fallbeispiel Unternehmensfolge
Hans G. hat sich aus seinem Metallbetrieb zurückgezogen und seinen beiden Söhnen das Geschäft überlassen. Einen Übergabevertrag gibt es hierzu nicht. Die beiden Brüder arbeiten erst gemeinsam im Unternehmen. Nach einer Weile gibt es immer mehr Streit über die Art und Weise der Betriebsführung. Der Vater ergreift stets die Partei des älteren Bruders. Die Ehefrauen der Brüder arbeiten ebenfalls im Büro des Betriebes. Der Konflikt eskaliert und die Zusammenarbeit leidet zunehmend. Der Konflikt hat Auswirkungen auf die Qualität und den Service, erste Aufträge brechen weg. Die Parteien entschließen sich, eine Mediation durchzuführen.
 
Neben den Sachkonflikten begleiten oft manifeste Rollenkonflikte die Interessenklärung. Der Unternehmer ist einerseits Geschäftsmann, Geschäftspartner und Arbeitgeber, andererseits auch Ehemann und Familienvater, der Junior vielleicht schon Geschäftsführer, aber gleichzeitig auch Sohn.

Elkte Nicole Kestler | Fachanwältin für Erbrecht

 

Elke Nicole Kestler | Top-Anwältin ausgezeichnet vom Expertenportal Beratung.de

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